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Materialmappe 2021
Die Materialmappe beinhaltet das diesjährige umfangreiche Arbeitsheft(*), den Bittgottesdienst, ein Gebetsleporello für die elf Tage der FriedensDekade, die Friedens-Zeitung sowie ein Aktionselement.
Im Vergleich zum Gesamtpaket verzichten Sie bei der Materialmappe auf die CD-Rom bzw. den USB-Stick mit allen Texten und Grafiken, das Postkartenset, den Aufkleber und das Plakat.
*(Arbeitsheft)
Im 60-seitigen Arbeitsheft erhalten Sie Anregungen für die Arbeit in Gemeinden und Gruppen etwa zur Konfirmandenarbeit. Neu sind digitale Angebote: Podcasts, Online-Ausstellungen, Web-TV-Kanäle und Hinweise auf Friedensinfluencer. Die diesjährigen Friedensbot*innen, der Arzt Reinhard Stahl und die Freiwillige Luca Kuhlmann, rufen zur Beteiligung an der FriedensDekade auf.
Das erste Kapitel fasst spirituelle Angebote zusammen: einen Entwurf von jungen Theolog*innen für einem ökumenischen Gottesdienst, dazu das neue Lied von Tobias Petzoldt zum Jahresmotto der FriedensDekade, Bildmeditationen, Gedanken zur Reich Gottes Theologie und die Forderung nach einer Ökonomie des Lebens angesichtsHio der Pandemie.
Das folgende Kapitel widmet sich ganz der Arbeit mit Jugendlichen. Vorschläge für Spiele, Friedensbildung in der Grundschule, FriedensDekade im Schulunterricht, 100 Jahre Sophie Scholl-Gedenken und ein Gespräch mit Fridays for Future -Aktivist*innen machen Lust darauf, einiges davon selber auszuprobieren.
Im dritten Kapitel gehen die Autor*innen der Frage nach: Wie wollen wir leben? Wie erreichen wir eine gerechtere Welt? Wie erreichen wir eine friedlichere Welt? Fragen, die angesichts von Atombomben, neuen autonomen Waffen und weltweiter Aufrüstung gerade bei jungen Menschen aufkommen. Mögliche Antworten sind die im Heft vorgestellte Zachäus Initiative für mehr Steuergerechtigkeit oder der Einsatz für den UN-Vertrag zur Ächtung von Atomwaffen.
„Wie weit reicht persönliches Friedenshandeln?“, das wird in einem weiteren Kapitel gefragt. Es verbindet Helgoland mit Lampedusa, die Kirche in Anhalt mit Äthiopien, Polen und Deutsche, Sea-Watch und Flüchtlinge und zeigt auf, was schon erreicht wurde. Ein Gemeindemitglied beschreibt, wie die Kirchengemeinde einen Flüchtling versteckt hält.